Vorkommen:
In stark gedüngten (mit Gülle, NPK oder N)
Mähwiesen, besonders an
nicht weidelgrasfähigen, trockenen bis frischen Standorten.
Futterbauliche Bewertung:
Blätter wertvoll, gut verdaulich; Stengel geringwertig;
Integrierte Bekämpfung:
Änderung
von Düngung und Nutzung. Vermeidung
übermäßiger und oftmaliger Gaben
von
Wirtschaftsdüngern und frischem Mist mit keimfähigen
Samen. Auf Wiesen
Bekämpfung durch Vorverlegung des 2. Schnittes vor die
Samenreife.
Wirksam ist eine Beweidung im Frühjahr und im Sommer in
Verbindung mit
Übersaat.
Auftrieb der Weidetiere vor dem Schieben
der Blütenstände. Ersatzweise durch die Verwendung
schwerer Walzen nach
dem 1. Schnitt. Verschwindet nach jahrelanger
Verwendung von schwefelsaurem Ammoniak (Die Anwendung dieses
Düngemittels muss in die betriebliche
Nährstoffversorgung
passen).
Chemische Bekämpfung: