Vorkommen:
Artspezifisch, jedoch meist auf nassen Standorten
Futterbauliche Bewertung:
Gering, da von den Tieren meist nicht aufgenommen.
Integrierte Bekämpfung:
Regelung des Wasserhaushaltes oder Änderung der Reaktion
(Kalkung) zur
Verbesserung des Standortes für gute Futterpflanzen.
Mehrmaliger
Tiefschnitt zur Schwächung der Horstbinsen. Zufuhr
organischer
Stoffe zur Anregung des Bodenlebens. Das Befahren nasser
Grünlandflächen ist unbedingt zu vermeiden.
Chemische Bekämpfung:
Günstigster
Termin liegt vor, wenn die Binsen etwa kniehoch (mind. 30 cm) sind,
also meist Mitte Juni. Behandlung bis Mitte August noch
möglich. Etwa 2-3 Wochen nach der Spritzung müssen die Binsen gemäht
werden, da sonst keine nachhaltige Wirkung zu erwarten ist.